Beginn der Radsaison auf Mallorca

Während bei uns in Deutschland überall Schnee liegt und eisige Temperaturen herrschen, beginnt auf der Baleareninsel Mallorca schon die Radsaison. Die Natur der sonnigen Mittelmeerinsel ist bereits aus dem Winterschlaf erwacht, die Mandelbäume blühen schon seit Januar rosarot und das Quecksilber klettert in angenehme Höhen. Für alle diejenigen, die nicht nur in der Sonne schmoren und am Meer planschen wollen, ist der Frühling die perfekte Reisezeit. Dann sind die Hotels noch nicht überfüllt und man kann die Schönheit der Insel und ihre traumhafte Natur nahezu ungestört genießen. Am allerbesten erkundet kann man die Insel per Drahtesel. Ob man sich die wunderschöne Inselmitte heraussucht, den südlichen, lebhaften Küstenstreifen oder den ruhigeren Inselnorden, bleibt sich egal: Auf Mallorca gibt es vieles zu entdecken. Je nachdem, wie man will und wie fit man sich fühlt, gibt es verschiedene Strecken hinsichtlich der Länge und der Schwierigkeit. Wer sich gern ein Bild von den traditionellen Dörfern der Inselmitte machen will, dem ist beispielsweise eine Runde von Arenal in südöstlicher Richtung zum Cap Blanc zu empfehlen (ausführliche Beschreibungen von möglichen Strecken, findet man zum Beispiel im Mallorca Magazin). Auf einem ausgewiesenen Radweg geht es über Llucmajor und Algaida nach Pina. Der höchste Punkt der Strecke befindet sich bei Llucmajor (280 m ü NN). Wer sich gern ein wenig mehr auspowern möchte, fährt über Randa, einem kleinen Ort in 300 Metern über dem Meeresspiegel. Und wem das noch nicht genug ist, fährt auf dem Tafelberg Randa-Cura (ca. 550 m ü. NN), von dem aus man eine fantastische Sicht auf die gesamte Umgebung hat. Der einzigartige Blick auf das Meer und auf das Tramuntana-Gebirge im Westen entschädigt für die Strapazen der anstrengenden Strecke. Doch auch der Weg ist interessant: an drei Klöstern, darunter das Nostra Señora, fährt man auf dem Weg zum Gipfel vorbei – perfekt für kleine Pausen und Erkundungen!

Weiter können Sie zum geographischen Mittelpunkt der Insel, nach Sineu fahren oder Richtung Tramuntana- Gebirge radeln. Je nach Belieben, wählt man den weiteren Weg aus. Doch ganz gleich, für welchen Sie sich entscheiden, es gibt keinen schöneren Weg, die Insel zu erkunden, als mit dem Fahrrad. Beim Radeln gelangen Sie auch an Stellen, an die Sie mit dem Auto nicht heran kommen und können in Ruhe alles genießen und besichtigen. Aussichtspunkte erlauben einen weiten Blick über ursprüngliche Dörfer, weite Felder und bunte Wiesen. Ein Picknick zwischendurch und eine Massage am Abend im Spa-Bereich des Hotels machen den Urlaub perfekt!

Ein weiteres Plus: Radfahren bedeutet Erholung für Körper und Geist. Nichts ist erholsamer als aktive Erholung an der frischen Luft. Probieren Sie es aus!

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